Ein Arbeitsgerichts-Urteil hat wieder gezeigt, dass konkrete Regelungen in Unternehmen (z.B. zur privaten Nutzung dienstlicher Geräte) vielleicht doch mehr als nur "Papierkram" sind.
Man kommt aus seinem Fachkunde-Seminar zum DSB und fühlt sich trotzdem ein wenig orientierungslos. Wo anfangen? Was braucht man dazu? Wie geht das eigentlich genau? Eine kleine Orientierungshilfe für die ersten Schritte frisch gebackener DSBs.
Arbeiten wo andere Urlaub machen. Mit den Möglichkeiten der digitalen Welt sein Büro dort aufschlagen, wo es einem grade gefällt. Und wie schaut es mit Datenschutz aus?
Gut, wollen wir uns mal nicht zu wichtig nehmen... in diesem Fall hätte die mangelnde Datenschutz-"Belehrung" vermutlich nicht zum Kippen des Urteils geführt (aber ich darf mir da keine Einschätzung erlauben)
Mit Arbeitsverhältnissen ist es manchmal wie in Beziehungen: wenn es auseinander geht, beginnt der Streit. Und Datenschutz wird gerne als "Waffe" genutzt.
Der erste Schritt im Risikoprozess liegt darin festzustellen, welche Risiken es überhaupt gibt. Da sind wir bei der Risiko-Identifikation. Und die ist kein Spaß - oder doch?
Was ist Datenschutz ohne Transparenz? Nichts! Trotzdem werden die Datenschutzhinweise noch wie das "ungeliebte Kind" behandelt. Ein paar Überlegungen, wie sich das leicht ändern lässt.