Was ist Datenschutz ohne Transparenz? Nichts! Trotzdem werden die Datenschutzhinweise noch wie das "ungeliebte Kind" behandelt. Ein paar Überlegungen, wie sich das leicht ändern lässt.
Die DSFA ist eines der komplexeren Themen in der Datenschutz-Umsetzung. Auch wenn Verantwortliche das Thema gerne schieben - wenn sie erforderlich ist, muss sie gemacht werden. Aber richtig.
Mitarbeiter-Fotos sind ein Mittel z.B. für positives Employer-Branding oder um auf Webseiten in Zeiten der Online-Kommunikation die persönliche Nähe zu Kunden zu verbessern.
Sperriger Titel, viele Gesetzes-Änderungen. Das 2. DSAnpUG-EU wurde nun veröffentlicht und tritt somit am 26. 11.2019 in Kraft. Die prominenteste Änderung betrifft das BDSG.
Bei der Verwendung der Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO liegen einige Fallstricke, die in der Folge unter Umständen Bußgeld nach sich ziehen können. Aber es gibt ein umfangreiches Papier der EDPB zu diesem Thema.
Die massiven Bußgelder bei Verstößen gegen den Datenschutz seit Mai 2018 sorgten für Aufruhr. Was nicht klar war - wie werden diese Bußgelder eigentlich festgelegt? Die DSK versucht sich nun an einem transparenten Konzept.
Verantwortliche (und Datenschützer) hatten gehofft, dass das Facebook Controller Addendum eine halbwegs ausreichende Regelung zur Gestaltung der gemeinsamen Verantwortlichkeit nach Art. 26 DSGVO sein könnte.
Dass das nicht so ist, haben die Aufsichtsbehörden in Deutschland im April 2019 nochmal klargestellt.
- Update Oktober 2019
Wenn "fette" Bußgelder nach DSGVO fällig werden, hängt dies meist mit der ungenügenden Umsetzung technischer Maßnahmen zusammen, wie auch der aktuelle Fall zeigt.
Viele Verantwortliche fragen sich, was die "Kopie der personenbezogenen Daten", die der Betroffene laut Art. 15 DSGVO mit der Antwort auf ein Auskunftsersuchen zu erhalten hat, umfasst.
Die BayLDA hat dazu eine interessante Aussage getroffen.